Eclipse Foundation legt Programm für Sparkplug-Kompatibilität im IIoT auf

Plug-and-Play-Interoperabilität mit MQTT im Industrial Internet of Things (IIoT) ist das Ziel des neuen Sparkplug Compatibility Program der Eclipse Foundation.

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Von
  • Matthias Parbel

Die in der Eclipse Foundation verankerte Sparkplug Working Group bemüht sich darum, auf Basis des quelloffenen IoT-Kommunikationsprotokolls MQTT standardisierte Interoperabilität im industriellen Anwendungsumfeld zu gewährleisten. Um künftig sogar Plug-and-Play-Interoperabilität im Industrial Internet of Things (IIoT) sicherzustellen, haben die Open-Source-Organisationen nun das Sparkplug Compatibility Program aufgelegt.

Die quelloffene Sparkplug-Spezifikation bildet die Basis für eine standardisierte bidirektionale Maschine-zu-Maschine-Kommunikation mit dem MQTT-Protokoll auch übergreifend in IT- und OT-Systemen. Das neue Programm soll Integratoren wie auch Anwenderinnen und Anwendern mehr Sicherheit bei der Anschaffung und dem Betrieb neuer Hard- und Software-Komponenten verschaffen, dass ein reibungsloses Zusammenspiel im IIoT gewährleistet ist. Um ihre Konformität mit der Spezifikation nachzuweisen, durchlaufen die einzelnen Komponenten eine Reihe von Tests, die auf dem Sparkplug Technology Compatibility Kit (TCK) basieren.

Alle am Sparkplug Compatibility Program interessierten Unternehmen und Organisationen, die sich einbringen und das Programm mitgestalten wollen, sind laut Mike Milinkovich, Executive Director der Eclipse Foundation, eingeladen, der 2020 gegründeten Sparkplug Working Group oder auch der Foundation beizutreten. Weitergehende Informationen zu Sparkplug finden sich auf der Website des Projekts.

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